Attraktive Erträge für die Zukunft
Wer Land besitzt will es bestmöglich nutzen. Wer einen Betrieb hat will ihn gut für die Zukunft aufstellen. Insbesondere für ertragsschwache oder ungünstig gelegene Flächen sind Photovoltaik-Freiflächenanlagen eine attraktive Option.
Hohe Pachteinnahmen sind nur ein Argument für diese Form der Flächennutzung. Vielen liegt auch die Region und ihre Nachbarschaft am Herzen und sie wollen einen Beitrag zu Energiewende und Klimaschutz leisten.
Genau das ermöglichen die Bürgerwerke.
Louis hat sich entschieden: seine Fläche soll in Bürgerhand
Warum mit den Bürgerwerken
Vor allem für die Region macht es einen Unterschied, wem der Solarpark gehört. Die Bürgerwerke sind das größte europäische Netzwerk von Energiegenossenschaften. Die Projekte, die wir entwickeln, werden daher getragen von Menschen aus der Nachbarschaft. Konkret bedeutet das: Eine lokale Bürger-Energiegenossenschaft wird die nächsten 30 Jahre die PV-Anlage betreiben. Die Genossenschaftsmitglieder leben selbst in der Region und engagieren sich deshalb für genau die Lösung, die vor Ort für ihre Nachbarschaft passt.
Unser Team in der Geschäftsstelle kümmert sich darum, dass die Idee zur Realität wird: Wir sorgen für die kompetente und fachgerechte Projektentwicklung. Und wir sorgen dafür, dass an alles gedacht ist: wir kümmern uns um alle Genehmigungen und vereinen gute Planung mit der Berücksichtigung von Natur und Umwelt.
- Attraktive Pachtzahlungen – gesichert über die nächsten 30 Jahre
- Eigene direkte Beteiligung am Projekt möglich
- Flächen werden nicht versiegelt – Beweidung möglich
- Steigerung der Artenvielfalt
- Echte Wirkung für Energiewende und Klimaschutz
- Menschen aus der Nachbarschaft profitieren durch das Genossenschaftsmodell
- Die Gewerbesteuer wird vor Ort gezahlt
- Alle können mitmachen: in der Genossenschaft wird demokratisch entschieden
Ablauf
Schritt 1
Sie schicken uns über den Button Informationen zu Ihrer Fläche zu, entweder mit einem Kartenausschnitt oder unter Angabe von Gemarkung, Flur und Flurstück. Wir prüfen dann anhand der uns zugänglichen Daten, ob die Fläche für eine Photovoltaik-Freiflächenanlage geeignet ist, und melden uns innerhalb einiger Tage bei Ihnen zurück.
Schritt 2
Wenn Ihre Fläche geeignet ist, geht es als nächstes um den Pachtvertrag. Die Gespräche führen wir gemeinsam: mit Ihnen und der lokalen Genossenschaft, die das Projekt nach der Projektentwicklung übernimmt und den Solarpark betreiben wird.
Schritt 3
Nach Abschluss des Pachtvertrags starten wir die nötigen Genehmigungsprozesse bei den zuständigen Behörden. Das Erreichen des Baurechts kann 2 bis 3 Jahre dauern.In dieser Zeit können Sie die Fläche natürlich weiter wie bisher nutzen.
Auf Wunsch halten wir Sie regelmäßig über den Stand des Verfahrens auf dem Laufenden.
Schritt 4
Sobald der Bauantrag bewilligt ist, erstellen wir einen Zeitplan für den Bau und die entsprechenden Aufträge werden vergeben.
Nach der Errichtung und der Bauabnahme wird der Solarpark in Betrieb genommen.
Kontakt
Haben Sie noch Fragen?
Melden Sie sich gerne per E-Mail bei Ihrem Ansprechpartner Fabian Stoffel.
Unser Team kommt dann schnellstmöglich auf Sie zu.
Häufige Fragen
Bau und Betrieb einer PV-Freiflächenanlage sind in der Regel ab einer Flächengröße von 5 Hektar wirtschaftlich möglich. In Ausnahmefällen können auch Flächen von einem Hektar in Frage kommen. Fragen zur möglichen Eignung Ihrer Fläche beantwortet Ihnen unser Freiflächen-Team. Senden Sie einfach eine Nachricht an freiflaechen@buergerwerke.de.
Energiegenossenschaften machen, was große Energieversorger nicht tun: Sie sorgen dafür, dass Menschen vor Ort einbezogen werden und die Möglichkeit haben, sich zu beteiligen und demokratisch mitzubestimmen.
Das schafft nicht nur Akzeptanz, sondern sorgt auch dafür, dass die Wertschöpfung der Stromproduktion in der Region bleibt und Anwohner:innen sich mit der Energiewende vor Ort identifizieren. Duch die Mitgliedschaft in einer regionalen Genossenschaft können sie zu Miteigentümer:innen der Anlagen werden.
Vorzugsweise wird eine lokale Bürger-Energiegenossenschaft bei Ihnen vor Ort die PV-Anlage über die nächsten 30 Jahre betreiben. Dieser Energiegenossenschaft können die Menschen vor Ort durch Zeichnung von Genossenschaftsanteilen beitreten und werden so Miteigentümer:innen der Photovoltaik-Anlage. Sie erhalten Anspruch auf Ausschüttungen und Stimmrecht bei der Generalversammlung. Außerdem bekommen sie ggf. Zugang zu weiteren Investitionsmöglichkeiten.
Um die Pflege der Fläche kümmert sich die Betreiberin der Anlage, also die lokale Bürger-Energiegenossenschaft. Das betrifft vor allem die Instandhaltung und den Grünschnitt rund um die Anlage und kann zum Beispiel auch durch Beweidung der Fläche geschehen.
Alle Kosten, die unmittelbar mit der Baurechteentwicklung und mit dem Bau und Betrieb der Anlage zusammenhängen, werden von uns als Projektentwickler bzw. von der lokalen Bürger-Energiegenossenschaft getragen. Es ist allerdings möglich, dass sich für Sie steuerliche Veränderungen ergeben. Hier empfehlen wir ihnen, eine Steuerberatung in Anspruch zu nehmen.
Darum kümmern wir uns. Die Erwirkung der Baurechte und der Baugenehmigung ist unsere Hauptaufgabe als Projektentwickler. Wir stoßen dazu alle nötigen bürokratischen Prozesse an, beauftragen Gutachten und Fachplanungen und tragen die Kosten für diese.
Der Pachtvertrag wird über 30 Jahre geschlossen. Vor Ablauf der Pachtzeit wird bewertet, was im Anschluss geschieht. Möglich ist zum Beispiel, dass die Anlage abgebaut wird. Alternativ kann ein neuer Pachtvertrag abgeschlossen werden, sodass die Anlage weiter betrieben oder erneuert.