Zwei Jahre Photovoltaik-Freiflächenentwicklung in Bürgerhand: Münchens größte Energiegenossenschaft schließt sich an
Die gemeinschaftliche Projektentwicklung von Bürgerwerken und regionalen Energiegenossenschaften feiert ihr zweijähriges Bestehen. Im Rahmen des Bürgerenergie-Konvents 2025 in Berlin unterzeichnete die BENG (BürgerEnergieGenossenschaft) den Rahmenvertrag. Mit über 700 Mitgliedern ist die BENG die größte Energiegenossenschaft Münchens. Sie engagiert sich seit Jahren für die dezentrale Energiewende in der Region.
Mit der Beteiligung der BENG hat sich die Zahl der Rahmenvertragspartner in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppelt. Startete die gemeinsame Projekteentwicklung mit zunächst acht Genossenschaften, realisieren nun 17 Vertragspartner gemeinsam mit dem Team der Bürgerwerke Photovoltaik-Freiflächen-Anlagen. Das gemeinsame Ziel: Eine Energieversorgung, die den Bürgerinnen und Bürgern gehört.
„Wir freuen uns sehr, die BENG willkommen zu heißen. Ihre Expertise und Erfahrung werden unser Netzwerk hervorragend unterstützen. Mit der BENG an Bord haben wir die Möglichkeit, auch in der Wirtschaftsregion München erfolgreich PV-Freiflächenprojekte umzusetzen“, so Felix Schäfer, Vorstand der Bürgerwerke.
Die gemeinschaftliche Photovoltaik-Freiflächenentwicklung setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit Kommunen und Flächenbesitzer:innen, um gemeinsam nachhaltige Solarprojekte umzusetzen, die in der Bevölkerung Akzeptanz genießen. Dabei steht die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt. Eines der ersten Projekte der gemeinschaftlichen Projektentwicklung mit einer Leistung von rund 17 Megawatt peak entsteht im Landkreis Hildesheim und befindet sich kurz vor der Baugenehmigung.
Was begeistert die Menschen, Teil einer solchen Projektgemeinschaft zu werden?
Katharina Habersbrunner, Vorständin der BENG meint: „ Das sind ganz klar Mitbestimmung, Teilhabe und lokale Wertschöpfung. Bürger:innen investieren in die dezentrale Energiewende und es entstehen Einnahmen für die Kommune, die Region und die Menschen. Das ist sehr motivierend und zukunftsorientiert.“
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